Der Frühling hat begonnen und es wird langsam wärmer und damit beginnt auch die Hochzeitssaison. Immer beliebter werden dabei Hochzeiten im Zelt. Während dies früher ein eher rustikales Thema mit Bierzelt und Biergarnitur waren, lassen sich heute auch andere Hochzeitsthemen problemlos umsetzen und sorgen für eine ganz besondere Atmosphäre.
Stretchzelte
Immer beliebter werden dabei die Stretchzelt, die nach Belieben gespannt und auch beliebig groß gemietet werden können. Dabei bieten sie die perfekte Atmosphäre, denn die Luft wird nicht zu stickig unter dem Zelt und außerdem sind die Menschen, die sich draußen aufhalten nicht von der Party abgeschnitten. Gleichzeitig bietet ein Stretchzelt genug Platz um die Technik wie Musikanlagen dort unterzubringen und einigen Platz für Sitzgelegenheiten einzuplanen. Hierbei bietet das Zelt die perfekte Unterstellmöglichkeit, falls es beginnt zu regnen.
Thementechnisch ist insbesondere der Bohostil sehr beliebt, da er die romantische und verträumte Vorstellung des Lebens im Zelt und auf der Reise verkörpert. Gepaart kann dies werden mit vielen Lichterketten und Kerzen. Für die Freigeister unter Ihnen, kann auch eine Tanzfläche auf dem Rasen entstehen, wo barfuß getanzt wird.
Essen
Ein Buffet ist immer eine gute Wahl
Wenn genug Platz vorhanden ist, ist ein Buffet immer eine gute Wahl. Hier kann man verschiedene Gerichte bereitstellen, die für jeden etwas bieten. Insbesondere heutzutage wo es keine Seltenheit mehr ist, dass sich jemand vegan oder vegetarisch ernährt, ist ein Buffet die perfekte Möglichkeit um nicht essenstechnisch daneben zu liegen, sodass ein Gast vielleicht nichts essen kann.
Hierbei bietet es sich an Obst und Rohkost anzubieten, die man vielleicht in verschiedene Dips tauchen kann. Insbesondere, wenn die Party schon einige Zeit vorgeschritten ist und einige Gäste vielleicht nochmal Hunger kriegen, kann dies die hungrigen Mägen stillen.
Ein Buffet ist auch aus dem Grund interessant, dass man viele verschiedene Richtungen probieren kann. Es wäre eine Möglichkeit verschiedene Ecken einzurichten, die jeweils ein anderes Motto haben, z.B. Essen aus unterschiedlichen Kulturen. Dies könnte insbesondere für diejenigen unter Ihnen interessant sein, bei denen verschiedene Kulturen aufeinander treffen z.B. durch verschiedene Herkunft des Hochzeitspaares. Dadurch kann man einen Einblick in die Kultur des jeweils anderen bekommen und auch die Hochzeitsgäste kommen in den Genuss andere Geschmacksrichtungen auszuprobieren.
Das klassische Gänge-Menü
Auch wenn ein Buffet viel Diversität bietet so ist diese Möglichkeit nicht bei jedem so beliebt, sondern einige wünschen sich ein klassischen Gängemenü für die Hochzeit. Hierbei lohnt es sich vorher zu erfragen, ob einer der Gäste sich vegetarisch oder vegan ernährt oder womöglich irgendwelche Unverträglichkeiten hat. Dieser Schritt und diese Mühe sollte sich auf jeden Fall gemacht werden, denn es würde definitiv die entspannte Stimmung nehmen, wenn einer der Gäste oder sogar mehrere nichts essen können, weil die Gerichte entweder Fleisch oder andere Produkte enthalten, die manche Gäste vielleicht nicht vertragen.
Hat man dies in Erfahrung gebracht, kann das Hochzeitsmenü zusammengestellt werden. In der Regel wird dafür ein 3-Gänge-Menü zusammengestellt, das aus Vorspeise, Hauptspeise und Dessert besteht. Sollten Kinder auf der Hochzeit dabei sein, ist es eine Überlegung wert für sie kleinere Portionen zusammenzustellen oder je nach dem ein anderes, kinderfreundliches Menü zusammenzustellen.
Wenn man allerdings merkt, dass es zu viele verschiedene Geschmäcker unter den Hochzeitsgästen gibt und diese sich nicht in einem Menü vereinbaren lassen, könnte man auch zwei Optionen anbieten. Beispielsweise eine „Normale“ und eine Vegane. Die Gäste können dann selbst auswählen, welche Speise sie präferieren und es müsste keiner hungrig den Abend verbringen.
Diese Entscheidung sollte individuell anhand der eigenen Hochzeitsgäste gefällt werden, nachdem man sich anschaut wie viele verschiedene Geschmäcker man dort hat und wie diese sich in einem Menü vereinbaren lassen.
Fazit
Beim Hochzeitsmenü gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten, einmal das Buffet und einmal das bereits zusammengestellte Menü.
Das Menü ist dabei die „klassische“ Variante und einfacher zu engagieren, da alle das Gleiche zu essen bekommen bzw. es weniger Auswahlmöglichkeiten gibt. Gleichzeitig sollte sich aber vorher informiert werden, welche Präferenzen und Unverträglichkeiten es unter den Gästen gibt, damit nicht einige Gäste mit leerem Magen dastehen. Wenn es zu viele verschiedene Ernährungsweisen gibt, können auch zwei verschiedene Menüs zubereitet werden aus denen die Gäste dann auswählen.
Wenn man allerdings selber viele verschiedene Geschmacksrichtungen anbieten möchte oder einen Einblick in die Essenkulturen anderer Länder geben möchte, so ist ein Buffet eine gute Möglichkeit. Das Buffet ist eine weniger klassische Variante und braucht mehr Platz, damit die Leute nicht ineinander laufen und es ein Chaos gibt. Jedoch überzeugt es durch seine Vielfalt.