Es ist nicht nur die Frage wie groß ein Garten ist, sondern auch eine Frage des Geldes. Je mehr Gäste zur Hochzeitsfeier kommen, desto teurer wird die Hochzeit.
Allein das kann man sich schon an den 5-Fingern abzählen. Wir haben an der Stelle schon einmal einen Beitrag gemacht, dass eine Gartenhochzeit im Schnitt etwa 120 Euro/ Person kostet. Das kann abweichen, wenn besonders wenige kommen, dann ist es proportional mehr und wenn besonders viele kommen, ist es weniger. Allerdings es kommt auch auf die Ansprüche an, die man an eine Gartenhochzeit stellt.
Als Stretchzelt Verleih liegt unser Fokus immer auf einer Gartenhochzeit mit einem Stretchzelt, also wird auch dies unsere Grundlage sein.
Welche Personengruppen können eingeladen werden?
Zum engsten Kreis werden jeweils die Eltern des Brautpaares gezählt als auch die dazugehörigen Geschwister und evtl. deren Anhänge. Schon an der Stelle können fast 20 Personen zusammenkommen. Auch die Großeltern des Brautpaares spielten bisher im Leben der Brautleute eine Rolle und würden sich vor den Kopf gestoßen fühlen, wenn man diese nicht einläd.
Bei der entfernten Verwandtschaft sind die Onkel und Tanten, d.h. die Geschwister der Eltern sowie deren Anhänge. Der Großteil wird eine Familie haben und jeweils auch Kinder. In vielen Familienverbänden gehören diese Teile noch zur näheren Verwandtschaft und es ist fast selbstverständlich, dass man auch diese berücksichtigt. Nicht zu vergessen, dass man an dieser Stelle schon bei mehr als 40 Menschen ist, die zur Gartenhochzeit kommen würden.
Nun kommen schon die Freunde. Hat schon mal jemand ohne Freunde gefeiert? Ich denke es geht nicht wirklich. Schließlich muss man aus Kostengründen schon ausschließen. Doch nur wenn jeder 10 Freunde einläd haben wir die 60iger Marke geknackt.
Arbeitskollegen sind auf Hochzeiten immer so ein Thema. Läd man sie ein oder nicht. Schließlich verbringt man 1/3 seines Lebens auf Arbeit und man teilt auch viele private Dinge miteinander. Auch wenn nur die engsten Arbeitskollegen mit dem größten Bezug eingeladen werden, ist jetzt schon die Gartenhochzeit bei 70 Personen.
Wie man sieht – die magische 80 als Gästeanzahl ist gar nicht so verkehrt und kann als Standard verwendet werden.
80 – 200 Euro / Person – teuer was lieb ist
Von 6.400 Euro bis 16.000 Euro – kurz gesagt ein Kleinwagen. Selbst bei geringen Kosten kommt man mindestens auf 5000 Euro. Der teuerste Faktor sind die Besucher. Man spart die Arbeitskollegen ein und macht einen drastischen Schnitt bei der Verwandtschaft. Doch wen wer darf nicht kommen, ohne dass es zu einem Eklat bei der nächsten Weihnachtsfeier kommt.
Das Geheimnis ist, dass man mit offenen Karten spielt. Jeder weiß, dass eine Hochzeit teuer ist und wenn man genau diese magische Zahl von 80 Euro/ Person anspricht (zumindest diskret) können auch die Geschwister der Eltern das Verstehen. Viel kann man schon erreichen, wenn man die Gästezahl auf unter 50 drücken kann.
Nicht nur der Gast ist teuer
Sondern auch der Anspruch, denn man an die Hochzeit stellt. Muss es eine dicke Limousine sein? Soll man sich bedienen lassen? Ist es Erforderlich das die Hochzeit auf einen Samstag fällt. Ein eigener DJ oder eine Liveband ist doch großartig. Ein riesiges Meer von Blumen. (die mit Sicherheit danach entsorgt werden)
Genau diese Fragen stellt man sich, wenn man sparen will. Wir können das auch verstehen, wir halten jedoch fest – dass es ein einmaliger Tag im Leben ist. Es soll der schönste Tag des Lebens sein und da kann man sich das alles durchaus Leisten.
An den Ansprüchen die man an sich und seinen schönsten Tag im Leben stellt, darf man nicht sparen – denn zu einem späteren Zeitpunkt bereut man genau diese Ersparnis.
Tipps zum Sparen!
Man muss tatsächlich nicht jeden aus der Verwandtschaft einladen. Viele reagieren sogar erleichtert, wenn Sie nicht kommen müssen. Es wird niemand gezwungen. Ferner kann man die Feier „aufteilen“.
Das beispielsweise nur zum Essen der engste Familienkreis dabei ist und erst am späteren Abend zur gemeinsamen Feier weitere dazu stoßen können. Das hat zum einen Vorteil, dass so mancher der engen Verwandtschaft (z.B. die Großeltern) kurz nach dem Abendbrot gehen wollen. Freunde hingegen, sind lieber erst am Abend bei der Hochzeitsfeier dabei. Der Kostenintensive Teil wird das Essen sein.
Mit dieser Option kann man durchaus auch ein Stretchzelt mieten was 75m² ist. Durch eine kalkulierte Anwesenheit zu verschiedenen Zeiten, lässt sich auch hier sparen.