Toiletten für die Gartenhochzeit

Wir können nicht mehr Schweigen. Heute schreiben wir über das stille Örtchen auf einer Gartenhochzeit. Denn eine Feier über mehre Stunden mit 50 und mehr Menschen, bedeutet auch der Gang auf die Toilette.

Warum ist die Toiletten-Frage wichtig?

Eine Hochzeit, bez. die Hochzeitsfeier fängt in den meisten Fällen im Mittagsbereich an. Erstreckt sich über den Nachmittag und geht bis tief in die Nacht. Wo gegessen und getrunken wird und vor allem Alkohol, muss auch aufs Klo gegangen werden. Wer es einfach abtun möchte sagt nun: Frauen gehen ins Haus und Männer an den Baum. Doch so einfach kann man sich dem Thema nicht entledigen.

Über den Tag verteilt muss jeder 6-8x aufs Klo, meist sogar einmal groß. Eine fehlende Toilette auf einer Gartenhochzeit kann den einen oder anderen Gast vorschnell von der Gartenhochzeit vertreiben. Für den Tag, an dem alles gelingen soll, sollte es nicht an einem stillen Örtchen fehlen. Im Regelfall geht Frau/Mann pro Gartenhochzeit 3-4x aufs Klo. Bei ca. Personen, ist das einer der am besten besuchten Orte auf der Hochzeit.

Doppeltes Stretchzelt mit Beleuchtung und Beheizung von freetent.wedding
Hochzeiten dauern lange und es fließen diverse Getränke. Das man auf die Toilette muss ist unausweichlich. Bei einem Hochzeitszelt stellt sich die Frage, wo man seine Gäste auf die Toilette schickt.

Wir haben, da wir selber ein Kölner Unternehmen sind, Preise und Optionen im Großraum Köln unter die Lupe genommen.

Welche Klo-Optionen gibt es ?
  1. Komplett ohne Toilette
  2. Baustellenklos
  3. Toilettenwagen
  4. eigene Toilette im Haus

Zugegeben, die Gartenhochzeit findet zumeist im eigenen Garten statt. Der Garten ist am Haus und in diesem sind im Regelfall 2-3 Toiletten verbaut. Am einfachsten ist, wenn man bereits diese natürliche Option nutzen kann. Wir gehen bei allen 4 Varianten auf die Vor- und Nachteile ein. Schließlich wird man feststellen, dass es sich lohnt bei 50 Besuchern und mehr lohnt, einen kleinen Toilettenwagen anzumieten.

Komplett ohne Toilette und deren Planung

Wir haben bereits hunderte Hochzeiten im Garten begleitet und viele haben genau diesen Punkt in der Planung einfach außen vor gelassen. Es wurde nicht an die Toilette gedacht. Es gab ein schönes Stretchzelt, die Deko war zauberhaft, an die Hochzeit erinnert man sich gern noch nach Jahren zurück. Jedoch es gab kein Klo. Fast jeder Baum war in den Abendstunden durchnässt und roch definitiv nicht so, wie es auf einer Hochzeit riechen sollte.

Dem einen oder anderen wurde am späteren Abend dann doch erlaubt, die Toilette unten im Haus zu verwenden. Doch letztlich ist das „Kind schon in den Brunnen“ gefallen. Es ist nahezu peinlich zu fragen, dass man gehen muss. Oder schon wieder gehen muss. Auch wird man indirekt gezwungen zu fragen, dass man gehen will. Denn normalerweise ist es eher etwas diskretes. Man will sich einfach kurz mal „verdrücken“ und sich erleichtern. In dem Fall der Hochzeitsfeier gibt es aber keine Toilette. Ständig ist man auf der Suche nach einem Baum oder etwas versteckten, damit man sich erleichtern kann. Schlimmer ist es sogar noch für Frauen, denn hier ist die Schamm- und Hemm-Schwelle viel höher.

Das Resultat ist, dass Gäste sich vorschnell verabschieden. Sie müssen mal groß oder sie wollen schlicht in der Dunkelheit nicht durch den Garten wandern, um sich zu erleichtern. Kopfschmerzen werden vorgeschoben, oder auch die Bauchschmerzen Karte wird gezogen. Das Hochzeitspaar steht in dem Fall oft schon in den frühen Abendstunden vor den Scherben ihrer Hochzeitsfeier. Dabei stimmte eigentlich alles und auch ein DJ bez. eine Musikkapelle war noch gebucht. Das kann alles wegen fehlender Toiletten ausfallen.

Stretchzelt mit Beleuchtung und Fußboden von freetent.wedding
Auch wenn es bei einer Gartenhochzeit einläd mal eben in die „Büsche“ zu gehen, empfehlen wir das nicht. Einerseits wegen der Anstandsregeln, andererseits macht es auch den Boden kaputt.
Eigene Toilette oder Toiletten im Haus verwenden

Im zweiten Beispiel ist das Haus zur Toilettenbenutzung freigegeben. In unserem Beispiel in einem Kölner Haus standen 4 Toiletten zur Verfügung in einem 2 stöckigen Haus. 2 Toiletten waren unten und 2 oben. Eine Aufteilung nach Geschlechtern gab es nicht. Die Toilette die frei war, hat man genutzt. Zum späteren Abend uferte es so aus, dass meistens die erste Toilette, die man aufsuchte besetzt war und eigentlich nur am Suchen war, welche der 4 Toiletten gerade frei war. Denn niemand blieb stehen. War Toilette 1 besetzt, ging man zur Nächsten.

Das nächste Problem ist, wenn so viele Menschen auf die Toiletten gehen, sollte man auch ab und an schauen, ob genug Papier da ist. Die Handtücher und Seife ggf. wechseln. Das muss dann einer der Partygäste machen. Im Regelfall kümmern sich die Mütter um solche Probleme und richten solche „Kleinigkeiten“ fast unsichtbar. Wollen wir aber an der Stelle nicht vergessen, auch die Mütter sind Partygäste und sollen das Brautpaar feiern.

Am späteren Abend kommt auch noch König Alkohol ins Spiel. Sollte bis hier hin das Klo-Problem gemeistert sein, stolpern nun halb betrunkene Gäste durchs Haus. Auch wenn es alles Freunde, Bekannte und Verwandte sind, im angetrunkenen Zustand will man sicherlich niemanden durch sein Haus torkeln haben. Diese beiden Beispiele zeigen, keine Toilette oder das Haus als Toilette nutzen, ist eine denkbar schlechte Option

Das Toilettenhäuschen / die Bautoilette

Ein Schritt in die richtige Richtung ist, an Toilettenhäuschen zu denken. Doch verbindet man diese Arten von Klos oft mit Festivals und bestialischem Gestank. Doch auch wenn diese nach Erdbeeren riechen sollten, hat Frau schon ein Problem über den kompletten Abend auf eine solche Toilette zu gehen. Gerade wenn noch mindestens 25 weitere Frauen diese Toilette auf der Gartenhochzeit teilen.

Die Braut hat ein Hochzeitskleid an, die Frauen durch die Bank weg alle feine Kleider. Fast keine geht freiwillig auf dieses Klo und setzt sich darauf. Am späteren Abend wird die eine oder andere kommen, dass etwas gewechselt werden muss und das man das lieber im Haus macht.

2x 7,5 x 10m Stretchzelte verbunden mit Fußboden von Freetent.wedding
Auf dieser Gartenhochzeit stand im leichten Abstand ein Toilettenwagen. Natürlich ist dieser diskret versteckt, gehörte aber wie auch die Möglichkeit sich zu Waschen zum Hochzeitszelt dazu.

Denn Männern auf der Gartenhochzeit wird das egal sein, sie haben ein Klo und sind mit relativ einfachen Ansprüchen genügsam. Denn Herren kann man im Zweifel sogar ein Pissoir aufstellen, sie würden sich brav da ran stellen.

Wer dennoch über ein Toilettenhäuschen nachdenken sollte – diese kosten zur Miete im Kölner Umland ca. 120 – 150 Euro / Tag im sorglos Paket.

Die perfekte Wahl ist ein Toilettenwagen

Im Toilettenwagen gibt es zum einen bis zu 4 getrennte Kabinen für Frauen und für die Herren Pissoirs und eine Toilette fürs große Geschäft. Auch die Preise für einen Toilettenwagen sind moderat, so kann man bei Erento bereits einen Toilettenwagen für 350,- Euro am Tag mieten. (z.B. hier) Mit einem Wasser- und Elektrik-Anschluß ausgestattet sowie mit Licht, können die Hochzeitsgäste bis mitten in die Nacht und auch unter leichtem Alkoholeinfluss das Klo besuchen.

Niemand muss in diesem Fall quer über den Rasen stolpern und einen Baum suchen. Auch der Weg zurück zum Haus entfällt. Die Suche nach einer Toilette im Haus hat sich erledigt. Getrennt nach Damen und Herren können die Geschäfte verrichtet werden. Auch den Schmuddelfaktor, den ein Toilettenhäuschen hat, umgeht man mit einem Toilettenwagen. Das schönste allerdings ist, man empfindet diese Option als sauber.

Für 350,- Euro am Tag (oder wenn man 2 Tage feiert) 700 Euro lohnt sich die Miete. Die Besucher sind glücklich, können diskret verschwinden und die Gartenhochzeit kann problemlos ablaufen.

Garten mit großem 12x20m Stretchzelt mit Beleuchtung und Fußboden
Auch hier versteckt, aber vorhanden, ein Toilettenwagen. Mit mehr als 100 Gästen ist zwar auch das Toilettenhäuschen der am besten besuchte Ort – das Hochzeitszelt bleibt jedoch immer der Blickfang Nummer 1. Ferner kann man sich jederzeit umdrehen und die Natur genießen, statt Angst zu haben, dass man einen „Wildpinkler“ entdeckt.
Fazit:

Wer eine Gartenhochzeit in einem Zelt plant, sollte in der ersten Planung mit an die Toiletten denken, es gehört neben dem Zelt zur Grundaustattung und hat den gleichen Stellenwert wie der Stuhl, der Fußboden oder das Hochzeitszelt. Die Toilettenfrage sollte bei der ersten Planung mit bedacht werden.

Für alle die das letzte Mai-Wochenende 2021 noch nutzen für eine Gartenhochzeit wünschen wir viel Spaß. Wir sind diesmal direkt im Kölner Umland auf einer Gartenhochzeit mit unseren Stretchzelten. Evtl. sieht man sich.

Viele Grüße

Eurer Stretchzelt-Team von Freetent.wedding

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